Theaterreise nach Zürich („Ödipus Tyrann“)

Am 19. Februar fand unsere erste Theaterkurzreise statt. Es ging in den „Pfauen“ – so nennt man das Schauspielhaus Zürich. Durch den sogenannten „Theatermontag“ konnten wir alle Ticketkategorien zum halben Preis genießen. Die Anreise erfolgte in Eigenregie – mit etwas Support durch unseren Theaterfreunde-Stammtisch, wo man sich für Fahrgemeinschaften – Auto oder Zug – verabreden konnte. Zum Auftakt gab es ein Essen in einem sehr schönen italienischen Restaurant direkt neben dem Theater, wo wir auch mit zwei Vorstandsmitgliedern der „Gesellschaft der Freunde des Schauspielhauses“ zusammenkamen – und wunderbar Zeit hatten, mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Dann ging’s schon zur Einführung in das Stück: die vielfach ausgezeichnete Inszenierung „Ödipus Tyrann“ von Nicolas Stemann: https://www.schauspielhaus.ch/de/kalender/23858/dipus-tyrann. Konzipiert hatte den Ausflug unser Vorstandsmitglied Heike Brandstädter, die natürlich auch dabei war.

… ein paar Stimmen unserer Mitglieder

Der Theaterabend in Zürich war eine zauberhafte Idee der Initiatorin Frau Dr. Brandstädter. Der Mix aus Unterstützung (Info über den Theaterabend, Restaurantreservierung) und eigener Initiative (Kartenkauf und Fahrtorganisation) war mir angenehm. Vielen Dank! – Das Stück „Ödipus Tyrann“ und die beiden Schauspielerinnen waren beeindruckend. Ich habe noch lange nach dem intensiven Theaterabend über Verantwortung, Schuld, Schicksal und Wahrnehmung nachgedacht. Ein 2500 Jahre altes Stück ist top-aktuell – was für ein faszinierendes Erlebnis. Schön, dass ich dabei sein konnte.
(Jutta Driesch)

Ein Blick über den Tellerrand zu werfen, ist grundsätzlich von Vorteil. Und die Züricher Aufführung konnte besser nicht sein. Wenn die Theaterfreunde dieses Angebot machen, kriegt man mit bekannten, befreundeten und kompetenten Gesprächspartnern beste Gelegenheit zum Austausch über die gewonnenen Eindrücke. Ich bin gerne wieder dabei!
(T.M.)

Ich habe das Stück zum zweiten Mal gesehen – und dadurch hat sich mir noch so unglaublich viel mehr erschlossen. Was ich aber beim ersten Mal nicht hatte, war eine lebhafte Diskussion mit unserer Gruppe, die sofort im Foyer einsetzte – und in einer Bar und später bei der Rückfahrt fortgeführt wurde. Das ist das Besondere, wenn man mit TheaterfreundInnen unterwegs ist.
(anonym)

himmelhoch begeistert
(anonym)