Die Dramaturgin und Leiterin des Jungen Theater Konstanz, Romana Lautner, im Gespräch mit Autor Till Wiebel
Till Wiebel hat in seinem Stück „Es bla einmal“ eine fantastische neue Welt erfunden, die als Parallelwelt zu unserer Alltagsrealität existiert: das sogenannte „Schwappseits“. Immer wenn etwas falsch ausgesprochen, geschrieben oder verstanden wird, dann landet es in diesem Land der Missverständnisse. Viele wunderbare Gestalten bevölkern das „Schwappseits“: das Brotkäppchen, die Meerjungsau, der Schmerzkeks und viele mehr. Seinen großen Spaß an Wortspielereien, die völlig neue Figuren und Welten entstehen zu lassen, teilt Autor Till Wiebel zum Glück mit seinem Publikum.
Die Kinder und Jugendlichen aus zwei Schulklassen und dem Jugendbeirat des JungenTheaters, die den Entstehungsprozess begleiteten, waren mit Feuereifer und Kreativität beim Erfinden wortverdrehter Geschichten mit dabei.
Wie entsteht ein Auftragswerk? Wie kam der Autor auf die Idee mit dem „Schwappseits“? Und wie sah der ganz besondere Entstehungsprozess im Zusammenspiel mit den jungen Menschen aus? Darüber wollen wir uns in diesem pro.log unterhalten und dabei Till Wiebel ein wenig in die Karten schauen.